Pressemitteilungen 2025

Das Programm des DOK.forum 2025
Vom 7. bis 11. Mai findet das DOK.forum statt, die Branchenplattform des DOK.fest München. Sie besteht aus zwei Säulen: den DOK.forum Perspektiven, einem Fachprogramm für Filmemacher*innen zu medienpolitischen, technologischen und narrativen Trends, und dem DOK.forum Marktplatz, einem Koproduktions- und Vertriebsmarkt, auf dem Filmemacher*innen einem Fachpublikum ihre Dokumentarfilmprojekte in Entwicklung präsentieren.

A SUDDEN GLIMPSE TO DEEPER THINGS gewinnt den DOK.edit Award – presented by Adobe
Zum fünften Mal wird beim DOK.fest München der DOK.edit Award – presented by Adobe verliehen, der die Arbeit der Editor*innen von Dokumentarfilmen würdigt. In diesem Jahr wird der Editor Timo Langer für den Film A SUDDEN GLIMPSE TO DEEPER THINGS von Regisseur Mark Cousins ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird von Adobe gestiftet.

RASHID, L’ENFANT DE SINJAR gewinnt den DOK.fest Preis der SOS-Kinderdörfer weltweit
Bereits zum zwölften Mal wird beim DOK.fest München der DOK.fest Preis der SOS-Kinderdörfer weltweit verliehen. Ausgezeichnet wird beim diesjährigen Festival der Film RASHID, L’ENFANT DE SINJAR von der slowenischen Regisseurin Jasna Krajinovic, ein bewegender Dokumentarfilm über Widerstandskraft und die Frage, was Heimat bedeutet.

Das Programm des 40. DOK.fest München
Das Programm des 40. DOK.fest München ist veröffentlicht: Sie können es ab sofort auf der Webseite des Festivals einsehen. Insgesamt sind bei der diesjährigen Edition 105 Filme aus 58 Ländern zu sehen. Davon sind 75 Filme erstmals in Deutschland zu sehen: 19 Filme laufen in Weltpremiere, 56 weitere Filme in Deutschlandpremiere. Das Programmteam konnte in diesem Jahr aus über 1.400 eingereichten Filmen auswählen – mehr als je zuvor.

Die Reihen „African Encounters“ und „Filmmaking in Exile“
Seit 2013 ist ein Themen-Schwerpunkt des DOK.fest München der afrikanische Kontintent. In diesem Jahr richtet das in Deutschland einzigartige Format „African Encounters” den thematischen Fokus auf den Klimawandel. Mit drei Filmen aus Kenia und der Demokratischen Republik Kongo werden ungelöste Fragen nach Klimagerechtigkeit zwischen dem Globalen Süden und Norden, zwischen Afrika und Europa auf die Agenda gesetzt. Unter dem Motto LET'S TALK CLIMATE wird der filmische Blick durch persönliche Begegnungen erweitert: Filmemacher*innen, Expert*innen und Publikum kommen in Talks und einer Podiumsdiskussion miteinander ins Gespräch.

Das DOK.fest – erstmals auch in Augsburg: Zehn Filme des Jubiläumsfestivals
In seinem Jubiläumsjahr wird das DOK.fest München erstmals in Kinos jenseits der Stadtgrenzen stattfinden. Vom 8. bis 12. Mai findet das Festival in zwei Augsburger Programmkinos statt: Liliom und Thalia. Insgesamt werden in Augsburg zehn Festivalfilme zu sehen sein. Das DOK.fest Augsburg ist durch eine Kooperation mit dem Referat für Kultur, Welterbe und Sport der Stadt Augsburg ins Leben gerufen worden.

VFF Dokumentarfilm- Produktionspreis für DAS FAST NORMALE LEBEN
Bereits zum achten Mal wird beim DOK.fest München der VFF Dokumentarfilm-

Ein neuer Preis beim DOK.fest München: Der all inclusive Award
Das DOK.fest München würdigt mit einem neuen Preis Dokumentarfilm-Produktionen, bei denen Filmschaffende mit Behinderungen federführend beteiligt sind. Der all inclusive Award ist mit 5.000 Euro dotiert und wird von der Werksviertel-Mitte Stiftung München gestiftet. Ausgezeichnet wird die inklusive Teamleistung bei der Realisation des Films. Der erste all inclusive Award geht an PATRICE: THE MOVIE von dem US-amerikanischen Regisseur Ted Passon. Der Film feiert auf dem DOK.fest München Deutschlandpremiere.

Das 40. DOK.fest München eröffnet mit FRIENDLY FIRE
Das DOK.fest München feiert am 7. Mai im Deutschen Theater Eröffnung mit FRIENDLY FIRE, einem Film des englischen Regisseurs Klaus Fried, kongenial zusammengesetzt von der Filmemacherin Julia Albrecht. Klaus Fried geht in dem Film den Lebensspuren seines berühmten Vaters, des Lyrikers Erich Fried, nach. Als dieser stirbt, ist der Sohn gerade 19 Jahre alt. Klaus macht sich auf den Weg und tastet sich im Gespräch mit Familienmitgliedern, Freund*innen und Wegbegleiter*innen an seinen berühmten Vater heran. Aus den Erinnerungen dieser Menschen setzt der Film ein faszinierendes Bild des Dichters zusammen und es wird deutlich, wie ähnlich sich Vater und Sohn sind.

Neue Programmstruktur, neue Spielorte und weitere Veränderungen
Zum 40. Jubiläum hat das DOK.fest München ein neues kuratorisches Konzept entwickelt: Das bisherige Programmschema wird aufgelöst. Die 105 Festivalfilme werden in 16 thematisch fokussierte Reihen gegliedert. Die drei Hauptpreise werden weiterhin verliehen, sie heißen ab diesem Jahr VIKTORIA. Um sie konkurrieren jeweils zehn bis zwölf vorab nominierte, herausragende Filme – reihenübergreifend. Das Publikum kann sich durch die neue Struktur bei der Filmauswahl viel leichter orientieren.

Adele Kohout wird neue Leiterin des DOK.fest München
Im Oktober übernimmt Adele Kohout die Leitung und Geschäftsführung des DOK.fest München. Die bisherige stellvertretende Leiterin folgt auf Daniel Sponsel, der das Festival nach der kommenden Edition (7. bis 25. Mai 2025) verlässt und Präsident der Hochschule für Fernsehen und Film München wird. Neue stellvertretende Geschäftsführerin und stellvertretende Leiterin des DOK.fest München wird ab Oktober Maya Reichert, die bislang DOK.education leitet, die Bildungsplattform des DOK.fest München.

Mirjam Skal gewinnt den Deutschen Dokumentarfilm-Musikpreis
Die Schweizer Komponistin Mirjam Skal erhält den Deutschen Dokumentarfilm-Musikpreis 2025 für ihre Musik zu dem Film VRACHT von Regisseur Max Carlo Kohal. Der Preis wird von der Versicherungskammer Kulturstiftung gestiftet und ist mit 5.000 Euro dotiert. Das Festival würdigt mit diesem in Deutschland einzigartigen Preis die künstlerische Bedeutung von Musik in Dokumentarfilmen. Der Gewinnerfilm wird beim 40. DOK.fest München (ab 7. Mai 2025) zu sehen sein.

Das DOK.fest München wird 40: Die Jubiläumsausgabe ab 7. Mai 2025
40 Jahre DOK.fest München: Das bedeutet rund 3.000 gesellschaftlich relevante und künstlerisch wertvolle Dokumentarfilme sowie insgesamt 750.000 Besucher*innen. Die Jubiläums-Edition wird am 7. Mai feierlich im Deutschen Theater eröffnet. Bis zum 18. Mai laufen 105 Filme in den Münchner Kinos und Sonderspielstätten. Fast alle Filme des DOK.fest München sind zudem vom 12. bis 25. Mai @home auf der digitalen Leinwand zu sehen.

DOK.education 2025: Mit Dokumentarfilm auf Entdeckungsreise in die Gesellschaft und Medienwelt
DOK.education, das ganzjährige Bildungsprogramm des DOK.fest München, setzt auf die Kraft des Dokumentarfilms, um Medienkompetenz wie auch gesellschaftliche Werte zu vermitteln. In Zeiten von zunehmender Medienvielfalt und -manipulation ist es von entscheidender Bedeutung, neben den Inhalten auch die Sprache des Films verstehen und hinterfragen zu können.
