African Encounters: Panel Discussion
Ein Dialog zu Dekolonisierung zwischen Afrika und Europa
Im Anschluss an den Film DAS LEERE GRAB werden wir die gemeinsamen roten Fäden der vier African Encounters Filme in einer Podiumsdiskussion zusammenführen.
With the filmmakers from Africa and Europe, we will discuss their views on colonial history. How does colonialism continue to shape our relationship today? And what does the reworking of history have to do with change and progress? We invite the Munich audience, filmmakers, and experts to engage in a dialogue between Africa and Europe on decolonisation.
Die Veranstaltung wird auf Englisch stattfinden. Kostenfreie Tickets können hier erworben werden.
Teilnehmer*innen der Podiumsdiskussion
Cece Mlay (Co-Regie DAS LEERE GRAB), Tansania
Cece Mlay ist eine tansanische Regisseurin und als Creative Supervisor bei der Produktionsfirma Kijiweni Productions in Dar es Salaam tätig. DAS LEERE GRAB in Co-Regie mit Agnes Lisa Wegener ist ihr dokumentarisches Langfilmdebüt.
Agnes Lisa Wegner (Co-Regie DAS LEERE GRAB), Deutschland
Agnes Lisa Wegner lebt in Mannheim, Deutschland. Sie hat in Berlin und an der Harvard University Amerikanistik bzw. African-American Studies und Filmwissenschaft studiert.
Zippy Kimundu (Co-Regie OUR LAND, OUR FREEDOM), Kenya
Die kenianische Filmemacherin und Editorin Zippy Kimundu absolvierte ein Masterstudium an der NYU Tisch School of the Arts. Sie gründete die Afrofilms International: eine frauengeführte Film- und TV-Produktionsfirma und kreatives Kollektiv in Kenia.
Lieven Courthouts (Regie THIS IS MY MOMENT), Belgien
Der autodidaktische Filmemacher Lieven Corthouts bereiste die Welt, bevor er 10 Jahre lang in Äthiopien lebte, wo die beiden Dokumentarfilme MY FUTURE und LITTLE HEAVEN entstanden. Zusammen mit dem oscarprämierten Regisseur Orlando von Einsiedel drehte er den Netflix-Dokumentarfilm CONVERGENCE: COURAGE IN A CRISIS.
Raoul Bagopha (Experte Misereor), Deutschland/Kamerun
Dr. Raoul Bagopha stammt aus Kamerun, hat Politikwissenschaften studiert und arbeitet in der Hauptabteilung Internationale Zusammenarbeit des Bischöflichen Werks Misereor. Dort engagiert er sich in verschiedenen Arbeitsgruppen zum Thema Dekolonialisierung.
